# digitale Lehre (Aufbau und Evaluation) Gesprächsregeln festlegen. Chatsymbole: * = Meldung , ? = direkte Rückfrage, + = Zustimmung, - = Widerspruch 1. Vorstellungsrunde: Name, Uni, Berührungspunkte mit Thema, Warum seid ihr hier. Padaborn: gab bereits Anpassung der Fragebögen zur Veranstaltungs-evaluation Ulm: bereits kleinere Anpassungen, nicht passendes wurde gestrichen // Genauere Anpassung steht auch an. Göttingen: geplante Evaluation wurde wegen Corona eingefroren, nun online-Evaluationen ## Themen: - Rücklaufquote bei Abfragen - Online-spezifische Fragen (was gab's offline nicht?) - Über Moodle Evaluieren - Modulspezifische Abfragen - Fazit aus Evaluationen ziehen ## Indikatoren für gute Lehre - Workload, wie viel Arbeit macht die Veranstaltung? - Rücksprache mit den Professor\*innen - Lernkurve/Abfrage des Zwischenstands - Roter Faden, zusammenfassung, Strukturierung der VL - Didaktische Hilfsmittel (Testaufgaben, Quiz) (Folien, Skripte, Lehrvideos) - Übersichtlichkeit der Materialien, Auffindbarkeit, Pünktlichkeit - Wird vor und nachbereitung in der Online-Lehre gut unterstützt - Kann man die Materialien mit der vorhandenen Technik nutzen? Sind sie barrierefrei? - Methodik adequat bezogen auf die Lernziele gewählt und verwendet? - Pädagogik (Wie geht die Lehrperson mit den Publikum um?) (Wie wird auf einzelne eingegangen? Wie wird der Ton gewählt...) - Digitale Organisation (Termine, Tools, klare Mitteilungen die alle erreichen) - Inhalte (Tempo, schwierigkeitsgrad, Vorwissen, Praxisbezug, Beispiele) - Lehrverhalten -> siehe Pädagogik - Erreichbarkeit der Lehrperson - Motivation zur Teilnahme, Interaktivität vorhanden? - Asynchronität/ Synchronität - Was wird an Technik gebraucht? - Hat mit dem Internet alles funktioniert? Gab es alternativen, wenn die Verbindung mal schlecht war. - Inwiefern werden neue Tools/Platformen eingeführt? - Werden die vorgestellt oder wird vorausgesetzt, dass alle damit klarkommen? ## Auswertungsverfahren - Freitextfelder - werden an einigen Unis tätsachlich sehr aktiv befüllt (u.a. wenn starke Meinung vorhanden sind) - Befürchtung "mehr persönliche Angriffe" ist **nicht** eingetreten - Müssen in der Nachbearbeitung anonymisiert werden - Da kann man später hübsche Wordclouds als Übersicht für die höheren Gremien draus bauen - Selbsttests während des Semesters - gleichzeitig Kontrollmöglichkeit (sind die Studis noch dabei?) und Motivationsmittel ## Berichte von den Evaluationen des letzten Semesters. Warum hat es nicht überall funktioniert - Evaluationen werden zentral verwaltet. Alle Evaluationen am gleichen Tag sind ungünstig. - Nach den Klausuren noch mal eine Umfrage der Fachschaft machen - ## Diskussion - Was macht man, wenn man nie alle Teilnehmer\*innen der Veranstaltung synchron zusammen hat? - Link in Moodle, wird oft nicht genutzt - Bei den einzelnen Treffen nach Feedback fragen - Wer oder was wird eigentlich evaluiert - Lehrveranstaltungen oder Personen? - Wenn Personen evaluiert werden und die Gruppen sehr klein sind, sind häufig zu wenige Teilnehmer\*innen dabei, um k-Anonymität ein wenig zu sichern - Manchmal sind vielleicht auch kleine, nicht repräsentative Umfragen gut. - Es muss nicht immer gleich eine riesige Evaluation sein - Tweedback/ Kahoot - Wie funktionieren Übung und Vorlesung zusammen? Wichtige Frage. - Wirkt sich auf das Format aus: Evaluation von (z.B.) Vorlesung + Tutorien zusammen oder getrennt? - Für höhere Rücklaufquote: - z.B. öfter und regelmäßiger evaluieren ➔ zeigt ob Leute unterwegs verloren gehen oder nur evaluationsträge sind - Anreizsysteme, z.B. Verlosungen - nicht zu umfangreiche Fragebögen - Ergebnisse sichtbar machen - z.B. durch Verpflichtung zur Vorstellung der Ergebnisse - zeigen, welche Auswirkungen bisherige Evaluationen hatten - "Evaluation in Präsenz" auch online: Zeitslot in der Online-Vorlesung reservieren - Evaluation per Moodle - Erfahrungen begrenzt, nur zwei Moodle-verwendende Unis anwesend - Idee: "Highlights der digitalen Lehre" im Gesamt-KIF-Umfeld sammeln - Ankündigung per Mailingliste - Linksammlung im Wiki?
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